Veras zauberhafte Märchenkiste


Liebe Freunde!

Heute erzähle ich euch ein Märchen für eure Allgemeinbildung.

Aus dem Märchenbuch "VERA FORTUNA rettet die Welt":

Überfahrt zu Großmutter

Diese Geschichte widme ich mir selber.

 

 

Es war einmal auf einem riesigen Stadtanwesen in Berlin-Charlottenburg. Die Sonne scheint auf die glitzernde Fonfäne des elfenbeinenen goldverzierten Springbrunnen. Ein weißer Pfau stolziert über dien angelegten Pfauengarten. Die schneeweiße moderne Villa mit barocken Elementen spiegelt den Reichtum des gutaussehenden, jungen Besitzers Julius zu Goldbeerg wider, der gerade zwischen den Reihen seiner Bodyguards und teuren Sportwagen auf eine Luxuslimousine zusteuert. Ein hübsches Mädchen, das auf einer Liege neben dem Pool liegt, beobachtet ihn. Neben ihr ein Ghettoblaster, aus dem 'Moneyboy-Boy der am Block chillt' dröhnt. Aus der Limousine steigen 2 Mädchen und ein Junge. Ihnen wird ein Körbchen von Julius' Butler übergeben, mit der Bitte von Julius:

"Kommt ihr Astrofreunde! Hier habt ihr ein Stück Kuchen und eine Flasche Wein. Bringt das zum Almöhi am anderen Ende der Stadt. Er ist krank und schwach und wird sich daran laben. macht euch auf, bevor es heiß wird und wenn ihr ins Ghetto kommt, so geht hübsch sittsam und meidet dunkle Seitengassen. Und wenn ihr sein Revier beim Pappkarton betretet, so vergesst nicht 'Hallo Du!' zu sagen und den Bro-fist zu machen!"

"Wir, Tiffany, Candy und ich, werden schon alles gut machen", verspricht Nik dem Julius. Der Almöhi aber wohnt in Schöneberg, ein paar Blocks entfernt.

Wie nun aber die Astros in the Hood kommen, begegnet ihnen ein böses Ghettokind. Die Astros aber wissen nicht, was für ein böses Ghettokind das ist und mobben es nicht gleich weg.

"Hallo ihr! Meine Homies", spricht es. "Was geht? Wo hinaus so früh?"

"Zum Almöhi", antwortet Candy.

"Was tragt ihr da in dem Körbchen?", fragt das böse Ghettokind.

Tiffany sagt: "Drogen und Alkohol, du Opfer."

"Kuchen und Wein", berichtigt Nik.

"Gestern haben wir gebacken, da soll sich der Almöhi stärken."

Das Ghettokind fragt: "Jo. Wo wohnt der Almöhi denn?"

"Noch ein paar Blocks weiter in Schöneberg, zwischen den drei großen Mülltonnen auf dem Müllablageplatz. Beim Schlachthof und der Müllverbrennungsanlage steht sein Hiendl-Ihr Wunderland des Wohnens-Pappkarton. Geh zum Zentrum des Gestanks. Das wirst du hoffentlich finden."

Das böse Ghettokind denkt bei sich: "......................................*Denkpause*...................................". Es denkt weiter: "Drogen und Alkohol?! ..................Hiendl-Ihr Wunderland des Wohnens-Pappkarton??..........................................*Ausgiebige Denkpause*...........................................  Muss ich haben!!!" Es hoppert ein Weilchen hinter den Astros hinterher, dann spricht es: "Jo meine Freunde!! Seht einmal diese schönen Zigarettenautomaten, die ringsumher stehen! Warum guckt ihr euch nicht um und kauft welche für den Almöhi?! Sicherlich lässt er dann auch euch einen Teil des Erbes zukommen."

Die Astros schlagen die Augen auf, als sie sehen, wie die Wäscheleinen und Satelitenschüsseln durch die Abgase eingeräuchert werden.

"Was für ein wunderschöner Anblick des Ghettos!", schwärmt Candy. "Wenn wir dem Almöhi Zigaretten mitbringen, wird er sich sicher freuen. Es ist so früh am Tag, dass wir immer noch rechtzeitig kommen." Und so laufen sie in dunkle Seitengassen und suchen Zigarettenautomaten. Und wenn sie einen aufgebrochen haben, meinen sie, weiter hinten stehe ein noch vollerer, und so geraten sie immer tiefer in die dunklen Seitenstraßen des Ghettos hinein.

Das böse Ghettokind aber geht geradewegs zum Pappkarton des Almöhis und macht den Bro-fist mit dem fast schon erblindeten, alten Almöhi.

"Wer ist da?", fragt Almöhi.

"Die Astros", antwortet das böse Ghettokind. "Hallo Du!" Dann wirft es den Pappkaton um und lässt den Almöhi hinter einer Mülltonne auf einer Bananenschale liegen. Mit herumliegenden Müll als Almöhi verkleidet, setzt es sich in den Pappkarton und wartet auf die Astros.

Die Astros aber sind nach den Zigarettenautomaten herumgelaufen und als sie so viele Zigaretten gesammelt haben, dass sie keine mehr tragen konnten, fällt ihnen der Almöhi wieder ein und sie machen sich auf den Weg. Nach einem Bro-fist mit dem vermeindlichen Almöhi wundert sich Nik, warum Almöhi nicht mehr so nach Müll stinkt.

"Ei Almöhi, warum klebt dir eine Bananenschale im Gesicht?", fragt Candy.

Es ist bloß ein gequältes Stönen und ein gepresster Furz zu vernehen.

"Ei Almöhi, warum stinkst du nicht nach Schlachtabfällen?", will Nik wissen.

Das böse Ghettokind rülpst nur.

"Ey du Opfer, warum hast du kein Zipperlein?", gröhlt Tiffany.

Das böse Ghettokind nimmt lediglich eine Hand voll Müll, der aus Stiften, Tennisbällen und einer leeren Bierflasche besteht, und stopft sich ihn sich in die Fresse.

"Ei Almöhi, warum hast du so fette Bratzen?"

"Damit ich besser STREETFIGHTEN kann". Mit diesen Worten springt es aus dem Hiendl-Ihr Wunderland des Wohnens-Pappkarton und schlägt alle zusammen und lässt sie verkrüppelt am Boden liegen.

Plötzlich komme ich, die große VERA FORTUNA, aus dem nichts hervorgeschossen, stolpere über das Ghettokind und reiße es mit in den Abgrund. Ich beame mich mit meinen Superheldenkräften wieder hoch und hole aus meiner Kühltruhe VERA-FORTUNA-SPEZIALFOOD, das heilend auf Verkrüppelung, Durchfall, Ohrenschmalz und vieles mehr wirkt, hervor und verteile es gleichmäßig auf die Gesichter der Opfer. Alle springen glücklich auf, außer Tiffany, die heulend und schreiend und um sich schlagend am Boden krüppelt. Zur Feier meines Triumphs will ich den Körbcheninhalt verzehren, sehe aber, dass sich Tiffany gerade auf dem Kuchen rumwälzt und die ganze Flasche auf einen Zug austrinkt.

Das Fazit der Geschicht': Traue Bösen Ghettokindern nicht.

Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo VERA FORTUNA her.

Gratis Homepage von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!