Reisetagebuch


TAG 1

Aufgrund der zahlreichen Bitten von meinen vielen Fans, erweise ich euch die Ehre und erzähle mal wieder etwas aus meinem spirituellen Privatleben.
Heute berichte ich von einer Reise, die ich vor einiger Zeit unternommen habe und auf der ich viele wertvolle Erfahrungen für mein Leben gesammelt habe.
Mein Tag beginnt auf einem sehr idyllischen Fleckchen: Ich liege auf saftig-grünem Gras und einem frischen Kuhfladen. Rings um mich grasen lauter friedliche Kühe. Wie genau ich hierher gekommen bin, habe ich vergessen. Wahrscheinlich bin ich bei einem meiner Spaziergänge zusammengebrochen und ein paar meiner Bewunderer haben mich erkannt und von der Straße weggebracht. Im Stillen bedanke ich mich herzlich bei ihnen. Sie haben sogar eine halbvolle, kaputte Bierflasche neben meinen Kopf gelegt. Ich trinke sie in einem Zug aus und stehe auf. In e
rster Linie natürlich nur, weil ich aufs Klo muss. Jedoch Stelle ich mit Entsetzen fest, dass ich meine Kühltruhe verloren habe. So begebe ich mich auf die anstrengende Suche nach ihr. Alle paar Meter befrage ich meine Fußballsticker, die ich glücklicherweise bei mir habe, nach dem Weg. Schließlich stehe ich vor einem großen Gebäude, auf dem eine öffentliche Toilette ausgeschildert ist. Erleichtert nutze ich diese Gelegenheit und drücke ein paar Snickers® aus dem Hintern. Um meine Suche ungehindert fortsetzen zu können, klaue ich einer Frau die Tasche, in der sich eine Sonnenbrille befindet. Ich bin sehe froh darüber, da ich nun nicht mehr so leicht erkannt werde (ein kleiner Trick der Stars ;D). Nun bin ich optimal vorbereitet. Aber das Schicksal wendet mein Glück. Ich renne nämlich mit maximaler Geschwindigkeit in einen Mann mit schickem Anzug. Er starrt mich erstaunt an. Ich überlege zu flüchten, da er mich womöglich schon als sein großes Vorbild erkannt hat, doch ich schaffe es nicht, aufzustehen. Er sagt etwas zu mir, doch ich verstehe es nicht. Ich brülle ihn an, aber er schaut nur entgeistert. Er versteht wohl kein Gangsterghettodeutsch. Da entdeckt er einen Fetzen Papier, der bei dem Zusammenstoß aus der geschnorrten Tasche gefallen ist, und er deutet mir an, mitzukommen. Er führt mich zu einer Gruppe von Menschen, die mich böse anschauen. Dann beginnt der Mann im Anzug zu reden. Durch meine überragende Intelligenz und Menschenkenntnis erkenne ich schon bald, dass es sich hier um eine Art Führung handelt, auch wenn ich den exakten Grund dafür nicht zu erkennen vermag. Eine mir endlos lang erscheinende Zeitspanne redet der Mann und wir gehen durch diverse Räume. Doch als er dann eine weitere Tür öffnet, sehe ich meine Rettung: Ein STUHL. Ich, die sich bis zu diesem Punkt eher zurückgehalten hat, Stürze nach vorn, schubse die Oma, die sich dorthin setzen wollte, runter und setze mich selbst drauf. Alle starren mich entsetzt an, aber ih weiß nicht wieso. Wahrscheinlich starren alle auf die Oma, die neben mir auf die Fresse gefallen ist. Also beschimpfe ich sie lautstark und brülle herum. Im nächsten Raum befindet sich dann ein riesiger Bottich. Der Anzugmann, den ich mittlerweile Kurt-Rüdiger getauft habe, erlaubt jedem, hineinzuschauen. Ich bin natürlich an erster Stelle. Durch meine zahlreichen Erfahrungen und mein umfangreiches Allgemeinwissen, erkenne ich, dass es sich bei dem Inhalt des Bottichs um Bier handelt. Natürlich will ich es probieren, ob es sich auch für die Herstellung von FORTUNASPEZIALVERAFOOD eignet, doch ich verliere das Gleichgewicht und falle Hals über Kopf hinein. Alle Leute geraten in Panik und fangen an zu schreien. Schließlich gelingt es Kurt-Rüdiger mit Hilfe weiterer Anzugmänner, mich wieder herauszuziehen. Nach diesem kleinen Zwischenfall kommen wir auch schon zum Ende der Führung. Kurt-Rüdiger zeigt uns zum Schluss noch eine kleine Puppe, dir ein mir bekanntes Sauflied singt. Ich gröhle aus voller Kehle mit. Damit stelle ich mal wieder meine ausgeprägte Musikalität (und Allgemeinbildung!!!!!!) unter Beweis. Das zieht natürlich neidische Blicke auf mich und ich werde beschimpft. Die Oma von vorhin zieht mir eins mit ihrem Gehstock über. Ich weiß, dass es nun an der Zeit ist, wegzulaufen und ich finde mich auf einem großen Platz mit einem Biergarten wieder. Als ich bemerke, dass mir die Oma und Kurt-Rüdiger nachgelaufen sind, entscheide ich mich für das Kinderland. Ich schlage alle Kinder zusammen und verscheuche sie. Danach klaue ich mir von einem kleinen Gangsterkind ein Eis und verstecke mich unter  der Spielburg. Natürlich kommt mein kindlicher Drang wieder zum Vorschein und ich klettere auf der Burg herum, bis sie unter meinem Gewicht einstürzt. Nun beschließe ich, dass es an der Zeit ist zu gehen. Immerhin ist meine Kühltruhe immer noch nicht aufgetaucht. Ich folge dem „Ausgang”-Schild und lasse bei dieser Gelegenheit unauffällig einen Stuhl aus dem Biergarten mitgehen, da mein letzter bei meinen athletischen Übungen kaputt gegangen ist. Als ich wieder auf der Straße bin, drehe ich mich ein letztes Mal um und sehe, wie Kurt-Rüdiger auf mich zuläuft. Wahrscheinlich will er ein Autogramm. Ich habe mir schon von Anfang an gedacht, dass er einer meiner vielen Fans ist. Doch leider habe ich für solche weltlichen Dinge im Augenblick keine Zeit und ich laufe mit dem Stuhl davon. Plötzlich stolpere ich über etwas drüber und ich fliege der Länge nach hin. Mit letzter Kraft stehe ich auf und entdecke, dass es meine Kühltruhe ist, die dort einsam auf dem Bürgersteig steht. Nun bin ich wieder guter Dinge und habe bald wieder genug Motivation, aufzustehen und den Weg zu meiner Holzhütte zu finden. Am Abend dieses überaus anstrengenden Tages fresse ich noch ein paar Hände FOODSPEZIALVERAFORTUNA, setze mich auf meinen neuen Stuhl und schlafe ein. Mal sehen, was der nächste Tag alles mit sich bringt...

 

 

TAG 2

Eines morgens werde ich durch einen Sturz von einem Baum geweckt. Die Umstände, wie ich dort hingekommen bin, sind unklar. Ich trage jedoch einen Rucksack voll schwerer Steine, Reste von VERAFORTUNASPEZIALFOOD (vermutlich von vorgestern) und leerer Bierflaschen auf meinem Rücken. Aber nun habe ich zuerst einmal so richtig Kohldampf. Normalerweise würde ich jetzt mein VERAFORTUNASPEZIALFOOD zubereiten, doch ich finde keinen geeigneten Bottich dafür. Also führt mein erster Weg zu meiner Kühltruhe (dient vortrefflich als Bottich). Leider ist sie nicht in der Nähe und wieder einmal begebe ich mich auf die Suche nach ihr. Doch die im Rucksack mitgeführten Steine wollen es anders und zwingen mich zu Boden, weil sie zu schwer für meinen immer noch müden Körper sind. Also fresse ich den letzten Rest VERAFORTUNASPEZIALFOOD, das schon zu schimmeln angefangen hat. Nun da ich wieder gestärkt bin, schaffe ich es, aufzustehen und meine Kühltruhe zu finden (dieser Vorgang dauert aufgrund meines bescheidenen Orientierungssinns einige Stunden). Sie steht unter einer Brücke, gefüllt mit mannigfaltigen Käsesorten. Ich hege die starke Vermutung, dass ich gestern in Knastis Käselager eingebrochen bin. Bei meiner Kühltruhe stopfe ich mich mit Alpenfrischmilchkäse voll. Dann erst entdecke ich eine große, breiige Pfütze neben der Kühltruhe. Ich identifiziere sie als fettreduzierte Alpenvorlandbiodiätskäsekotze. Wutentbrannt springe ich auf (soweit das mit eben verzehrten 5kg Alpenfrischmilchkäse möglich ist) und sehe mich nach Hinweisen auf den Übeltäter um. Meine erste Vermutung fällt auf Knasti und ich will mich auf den Weg zu seinem Haus machen. Doch plötzlich haut es mich der Länge nach auf die Fresse. Ein paar Minuten liege ich wimmernd da. Erst dann bemerke ich, dass unter mir ein wohl obdachloser Penner liegt, der nach fettreduziertem Alpenvorlandbiodiätskäse duftet. Ich bleibe noch ein paar weitere Minuten liegen, während ich überlege, was diese besondere Begegnung mit einem Penner, den ich, um meine meditativen Überlegungen zu erleichtern, den Namen „Klaus-Detlef” gegeben habe, wohl bedeuten könnte. Doch mir fällt nichts ein und so ziehe ich los in Richtung Knastis Haus. Leider bleibt mein Vorhaben erfolglos, da die Wachen seit meinem letzten Einbruch die Sicherheitssysteme verbessert haben, und ich noch vor dem Haus zusammengeschlagen worden bin. Gedemütigt und wütend kehre ich zurück zur Kühltruhe, wo ich Klaus-Detlef wiederbegegne. Um meiner angestauten Wut freien Lauf zu lassen, schlage ich ihn zusammen und mache mich erneut über meinen Käse her. Bei dieser Gelegenheit merke ich, dass schon wieder ein paar Kilo fehlen. Diesmal ist es der original Hochlandkäse nach bayerischer Art - mein Lieblingskäse. Wutentbrannt schultere ich meinen Rucksack, verpasse Klaus-Detlef noch einen Tritt in die Fresse und stapfe los. Doch nach ein paar Metern bin ich müde und schlafe ein. Als ich einige Stunden später wieder aufwache, habe ich mal wieder Hunger. Ich krame ein bisschen im Rucksack, kann jedoch nichts essbares finden. Aber ich entdecke eine VIP-Card von Knasti für ein Trabrennen. Ich muss sie gestern wohl mitgehen haben lassen. Auf der Karte ist unter anderem eine Telefonnummer für einen Limousinenservice angegeben. Natürlich rufe ich sofort an. Ein paar Minuten später fährt eine schwarze Limousine vor und ich zwänge mich hinein. Da sich in dem Wagen leider auch nichts essbares befindet, kurble ich das Fenster runter und bewerfe im Vorbeifahren Passanten mit meinen leeren Bierflaschen. Vor der Trabrennbahn angekommen steige ich aus und zeige vor dem Eingang meine VIP- Card vor. Ich werde von einem Mann in schwarzem Anzug (an dieser Stelle: Viele Grüße an meinen Homie Kurt-Rüdiger) in die VIP-Longe geführt. Ich weiß nicht, was ich hier eigentlich machen soll, aber es gibt ein Buffet. Begeistert stoße ich alle Tische und Menschen vor mir weg und fresse mich genüsslich voll. Als sämtliches Essen weg ist, Wende ich mich dem Treiben auf der Rennbahn zu. Da Mur jedoch schnell langweilig wird, brülle ich den Anzugmann von vorhin an, dass ich Hunger hätte und ob ich nicht VERAFORTUNASPEZIALFOOD bekommen könnte. Aber dieser ungebildete Mensch scheint mich wohl nicht zu verstehen. Also ziehe ich auf eigene Faust los, um etwas zu essen zu finden. Als ich unten vor der Rennbahn ankomme, sehe ich auf der anderen Seite ein vielversprechend aussehendes Gebäude und ich laufe hinüber, wobei ich zweimal fast überfahren werde und einmal einen Pferdehuf in die Fresse kriege. Aber am Ende schaffe ich es. Doch erst jetzt bemerke ich die vielen Anzugmänner, die hinter mir her sind. Ich verschaffe mir kurzerhand Zugang zu dem Gebäude, indem ich mit einem meiner Omensteine aus dem Rucksack das Fenster einwerfe, hindurchspringe und dabei voll auf die Fresse fliege. Der Geruch drinnen erinnert mich aber eher an den blumigen Geruch von Kuhweiden als an den von üppigem, leckerem VERAFORTUNASPEZIALFOOD, der in jeder Küche vorherrschen sollte. Dann merke ich, dass hinter mir Anzugmänner durch das Fenster springen. Weitere kommen durch die Tür. Ich bleibe noch einen Moment liegen, um die Lage einzuschätzen. Aber ich sehe keinen anderen Ausweg. Ich springe auf und laufe grölend im Kreis. Dann starte ch einen STREETFIGHT wie mit meinen ganzen Gangsterfreunden und battle alle down. Zum Schluss öffne ich alle Stalltüren, schwinge mich (nach einigen Problemen) erfolgreich auf eines der Pferde und jage auf ihm davon, wobei ich aus voller Kehle „Hoppe Hoppe Reiter” singe, um mal wieder meine beeindruckende Musikalität kundzutun. Auf dem Pferd gelange ich wieder zurück in Knastis Wohngebiet. Ich steige ab und führe das etwas verstört wirkende Pferd, das ich Franz-Karl nennen werde, zu meiner Kühltruhe unter der Brücke. Als ich die Kühltruhe aufmache, um etwas zu essen, muss ich mit großem Schrecken feststellen, dass beinahe die ganze Kühltruhe leer ist. Bis auf 20kg feinsten Hochlandrahmkäse ist nichts mehr übrig. Also setze ich mich hin und esse alles auf. Ich beschließe nun, den zweiten Omenstein zu benutzen. Ich stelle mich auf die Brücke, nehme den Stein fest in die Hand, schließe die Augen und drehe mich, laut „Moneyboy-Dreh den Swag auf” rappend, im Kreis. Doch mein Käseschnorrerfinderritual wird leider durch ein herannahendes Auto unterbrochen, das mich mit voller Wucht anfährt. Der Fahrer brüllt einige Zeit herum und fährt dann davon. Ich beschließe, noch liegen zu bleiben und über diese Begegnung zu meditieren. Doch ich schlafe einfach ein.
 


TAG 3

Dieses mal wache ich mitten in der Nacht kopfüber im Türrahmen eines Dixi-Klos auf. Verschwommen erinnere ich mich an, wie ich im Vollrausch nach Hogwarts kommen wollte. Und das geht ja bekanntlich durch Klospülungen. Nur unglücklicherweise haben meine körperlichen Proportionen das nicht zugelassen und haben mich auf halbem Wege aufgehalten. 

Jetzt habe ich einen Kater. Ich frage mich wo mein Saufkumpan Achim (Monas kleiner Bruder) verblieben ist. Vielleicht hat er es ja nach Hogwarts geschafft. Jetz freue ich mich für ihn und singe die Odens-Freude "Sido - Du bist Scheisse". Auf einmal bin ich eifersüchtig auf ihn, da er von einem Weltstar (ich) besungen wird. In mir wächst das Bedürfnis, ihn zusammenzuschlagen. Ich rufe „Ey du Opfer!!!! Ich box dich zu Kartoffelbrei!!!!!“, aber niemand antwortet. Als nächstes versuche ich angestrengt, nach Hogwarts zu apparieren, bis mir einfällt, dass man in Hogwarts weder apparieren, noch disapparieren kann. Ich frage mich, ob Portschlüssel funktionieren, aber in meinem eingeschränkten Blickfeld (Dixiklo) befindet sich kein geeigneter Gegenstand. Plötzlich bemerke ich einen Lichtstrahl, der durch einen Spalt in der hochwertigen Möglichkeit des Stuhlgangs glitzert. Hinter mir höre ich Stimmen von zwischenartlichen Individuen, die rumbrüllen. Die Schritte nähern sich mit einer konstanten Beschleunigung und eine Stimme mit einem sehr schlechten Karma schreit: „Eine fette, hässliche Frau steckt da im Türrahmen“. Ich schaue mich so weit wie möglich um, sehe aber keine fette, hässliche Frau, die im Türrahmen steckt. Das irritiert mich und bringt meine Gedanken durcheinander. Thunfisch auf auf einem Skateboard. Im stillen bemitleide ich alle fetten, hässlichen Frauen, die im Türrahmen stecken. Nach einer Schweigeminute brülle ich los vor lachen. "Entschuldigung, sollen wir ihnen helfen, aus den Dixi-Klo zu kommen?", sagt die Stimme. Ich bemerke, wie diese Lebensform Kontakt zu mir aufnehmen will. Nach kurzer Überlegung gehe ich in den Tarnmodus und bewege mich nicht mehr. Im meinem Inneren höre ich eine dunkle, rauchige, ätherische Babystimme. Sie spricht in verschlüsselten Textphrasen. 
"Dicker Hund mit Helm auf 3 Uhr! Achtung Rutschgefahr. Eltern haften für ihre Großeltern. Baum auf Wolke 7. 11833. SWAG". Ich deute den Text als Werbung für ein schwedisches Möbelhaus, das einen Fernseher zu einem erstaunlich günstigen Preis anbietet. Diese informative Werbung kann ich leider nicht in den aktuellen Gesamtkontext der fetten, hässlichen Frau im Dixi-Klo bringen. Ich drücke den imaginären "AKTUALISIEREN"-Knopf in meinem Gehirn. Aber es passiert nichts (vermutlich deswegen, weil der Knopf nur imaginär ist). Auf einmal fällt aus meiner Tasche eine Fußballstickerkarte. Sie zeigt Rudi Völler in Special Edition mit 50 Angriff und 60 Verteidigung. Ich klicke wieder auf meinen imaginären "AKTUALISIEREN"-Knopf. Es passiert wieder nichts, und ich bekomme einen Wutanfall.  Während des enormen Ausbruchs der Gefühle des Hasses erkenne ich, dass ich hier noch eine wichtige Mission, von der das Überleben der Menschheit abhängt, habe. Da ich auch dieser Spezies angehöre, sehe ich Handlungsbedarf. Die zwei Menschen mit dem schlechten Karma sind inzwischen schon weggelaufen. Ich entdecke ein Smiley an der Wand. Es macht Werbung für wassersparende Spülungen. Da dieses liebe Gesicht mir so sympathisch zulächelt, nehme ich mir diesen Ratschlag zu Herzen. Aber nicht jetzt, da das Überleben meiner Fans von mir abhängt. Aber als ich wieder zu dem Smiley hochsehe, bekomme ich Mitleid und schreie es unter Tränen an, dass es mir Leid tut. Aber es antwortet nicht, sondern grinst bloß weiter. Langsam erkenne ich durch meine Intelligenz und mein Gespür für das Böse, dass das Smiley ein Endboss ist, der in meiner langen Reise in diesem Dixi-Klo zu mir selbst das Böse darstellt. Also der fette Endboss. Ich versuche ihn mit der Donnerblitz-Attacke zu vernichten. Das reicht aber nicht, er grinst immer noch weiter. Als nächstes folgt mein manueller Angriff. Ich durchsuche meine Taschen nach leeren Bierflaschen, aber finde nur ein Stück Käse (das ich sofort mit größtem Genuss verzehre). Als letzte Möglichkeit sehe ich nur die komplette Zerstörung der Umgebung. Mit großer Anstrengung quetsche ich mich aus dem Dixi-Klo und bewerfe es mit Infernos. Es verbrennt, und ich belege das Böse mit einem Zauber, der es es in Schach hält, indem ich schreiend drumrum laufe. Ab und zu falle ich auf die Fresse und kugel am Boden weiter. Nach dem 7ten mal bleibe ich liegen und schlafe ein.
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