Vera Fortuna feiert Weihnachten


Hallo meine Astrofreunde, Fans, Bewunderer und Verehrer, mein lieber Norbi und den Rest der geistig zurückgebliebenen Welt.

Neulich bekam ich Fanpost, wie eigentlich immer. Aber diesmal waren es nicht Rosen, Schokolade, Bewunderungskarten und Morddrohungen, sondern eine Frage.

 

"Wie feiern Sie - oh große VERA FORTUNA - Weihnachten?"

Diese Frage möchte ich euch gerne beantworten. Also an dem besagten Weihnachtstag (der 24.12) starte ich mit dem stündlichen Stuhlgang der gleichzeitig für das spirituelle Gleichgewicht sorgt. Gleich danach fängt der Weihnachtsstress an. Geschenke, Baum und Plätzchen! Aber zuerst ist der Baum dran. Ich befrage meine Fußballstickerkarten, woher ich einen Baum bekomme. Zlatan Ibrahimovic - Fernando Torres und ein Bieruntersetzer von König Pilsner. Das sagt mir ganz klar: DAS KAUFHAUS! Anscheinend gibt es dort einen Christbaum. In ziviler Kleidung (und einem Hauch Rosa zur Tarnung) nähere ich mich mitsamt einem Lasso dem Kaufhaus. In der Eingangshalle steht der Baum der vermutlich schon ewig auf mich gewartet hat. Zuerst werfe ich das Lasso auf den Baum. Da der Baum nicht (auch nicht durch ziehen) umfällt, habe ich keinen Bock mehr und außerdem würde bei weiteren spirituellen Einsätzen die Gefahr aufkommen, dass meine Tarnung auffällt und dann wäre ich von Fans umringt. Da ich nicht weiter weiß, beschließe ich nach einem kurzen Mittagsschläfchen auf der Rolltreppe den Baum zu erklimmen, um meine Gedanken in frischer Höhenluft aufzuklaren. Unter vielen Blicken, die mich langsam vermuten lassen, dass ich meinen Fans aufgefallen bin, klammere ich mich an den Ästen fest und ziehe mich hoch. Aber der Baum piekst mich und deswegen brülle ich ihn an. Oben angekommen gelingt es mir mithilfe frischer Höhenluft einen klaren Kopf zu bekommen. Aber ein kleines Kind am Boden der Realität (Fußboden) stört meinen Gedankenfluss, da es mich anstarrt. Also nehme ich mir den Stern von der Spitze und werfe ihn hinunter, in der Hoffnung das dämliche Kind zu treffen. Aber ich treffe es nicht, sondern den Esel von dem Krippenspiel, der dann i-at und dann wie von einem Christbaumstern beworfen wegläuft und das komplette Krippenspielhäuschen mit sich zieht in ein Geschäft. Der Lautstärke nach in die Porzellanabteilung mit den Kristallkugeln. Nachdem Alles dem Esel hinterstürmt, bricht die Spitze von dem Tannenbaum mitsamt meinem Luxuskörper ab. Da mir niemand helfen will aufzustehen, bin ich beleidigt und ziehe den Tannenbaum laut schreiend aus dem Laden nach Hause. Also das Problem mit dem Tannenbaum ist gelöst. Jetzt sind die Plätzchen , bestehend aus meinem persönlichen VERAFORTUNASPEZIALFOODREZEPTFOODSPEZIALVERAFOOD, dran. Die Rezepte könnt ihr auf dieser Homepage natürlich nachlesen und nachkochen. Die Plätzchen fördern den Stoffwechsel und sorgen damit für Erleichterung und Säuberung des Karmas in Form von stündlichem, reichhaltigem Stuhlgang, der den Darm schlagartig entleert. Desweiteren sorgt das VERAFORTUNASPEZIALFOOD immer für frischen Wind in der Unterhose. Also optimal für die Weihnachtstage. Zuletzt kümmere ich mich um die Geschenke. Natürlich erhalte ich jedes Weihnachten sehr viel Fanpost, aber dieses Jahr ich in dieser Hinsicht Nachsicht mit meinen zahlreichen Bewunderern, da sicher alle meine Geschenke an die falsche Adresse (mein altes, abgefackeltes Haus) geschickt haben. Nun sorge ich selbst für Geschenke und wickle geleerte Tupperwarenboxen mit Klopapier ein und schmeiße alles gegen die Wand und werfe Plätzchen drauf. Der Christbaum passt leider nicht durch die Türe , also bleibt er draußen liegen. Dann mache ich das Fenster auf, damit das Christkind reinfliegen kann. Dann schlafe ich draußen ein. Als ich wieder aufwache, steht vor mir ein Bretterverschlag. Daran klebt ein Umschlag, auf dem mein Name steht (VERA FORTUNA).

Darunter steht "von Tifani". Ich zerfetze den Umschlag und kann so das lesen, was auf einem rosa Diddle-Block-Papier steht: "Ey jo Vera du fetes Kint. Was get. Ich hap für meinen besstten Friend Rheimundi einen Breterfershlahg gebaut. Kanstdu den Bretärfershlagh zu ihm beamen? Frohe Gängstachristmähs" Leider verstehe ich den Sinn dieses Briefes nicht und esse ihn auf, weil das Diddlepapier nach Erdbeere riecht. Erst im Nachhinein bemerke ich, dass es nicht auch nach Erdbeere schmeckt. Weil mir kalt ist, mache ich aus dem Bretterverschlag ein Lagerfeuer und singe "Moneyboy - Boy der am Block chillt". Dann denke ich , dass das Christkind schon da war und stürze mich ................................................
 
Tja ihr Opfer :D Ende gibts nicht.
 

 

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